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Montag, 17. Mai 2010, Weiterfahrt am Nationalfeiertag
Heute war der Norwegische Nationalfeiertag. An diesem Tag im Jahre 1814 erhielt Norwegen seine erste Verfassung, seither gilt Norwegen als eigenständiger, autonomischer Staat. Da es bis dahin stets entweder unter der Fuchtel von Schweden, Dänemark oder England gestanden hatte. Noch heute steckt den Norwegern diese jahrhundertelang andauernde Unterdrückung in den Knochen, weswegen dieser Tag für das Land im Grunde genommen wichtiger ist als Weihnachten und Ostern zusammen. In Kin
sarvik (sprich 'Chinsarwik') legten wir eine erste, kurze Pause ein, um uns einen Umzug und die schönen Trachten der Norweger anzusehen. Meiner Meinung nach ähneln diese Trachten der unseren doch sehr. Aber ich glaube, das haben Trachten im Allgemeinen so an sich... ;] Weiter ging unsere Reise an den Eidfjord, wo wir uns unterwegs noch einen weiteren Wasserfall (es sollten noch viele auf unserer Reise folgen...) - den Voringfossen - ansc
hauten. Auf unserem Rückweg nach Brimnes fuhren wir an einem tragischen Unfall vorbei. Der Lenker eines schwarzen, neueren Peugeot hat anscheinend die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ist einen Abhang hinuntergestürzt. Das Auto lag ein ganzes Stück unterhalb der Strasse, im Geröll der Felsen und Steine. Ein paar andere Autos haben bereits angehalten und zwei Leute waren bereits zu dem Wrack abgestiegen und haben einen Insassen aus dem Auto befördert. Wir gehen stark davon aus, dass diesen Unfall niemand überlebt haben kann... Als wir den Pass hinter uns gelassen und uns wieder auf der Strasse am Ufer des Fjordes nach Brimnes befanden, kamen uns zwei Ambulanzen und schliesslich noch etwas später die Politi, die norwegische Polizei, mit Blauicht aber ohne Sirenen entgegen. In Brimnes verschifften wir unseren VW Bus auf die Fähre nach Fallavik, von dort aus es wieder auf der Strässe weiter ging (Norwegen - das Land der Fähren). Die Strasse führte weiter und wir hatten gute Sicht auf den wunderschönen Hardangerfjord. Der Steinstalsfossen ist ein weiterer schöner Wasserfall auf unserer Liste. Hihglight war, dass wir hinter dem Wasserfall durchspazieren konnten. Dann ging's weiter, Bergen - die einstmals bedeutendste Hansestadt Europas - rückte näher und näher. Auf dem Lone - Camping (sehr teuer, aber komfortabel) legten wir unseren nächsten Zwischenstopp ein. Auch hier mussten wir wieder mit 10 NOK 'bluten', um in den Genuss einer Dusche zu kommen. Das Wetter war, als wir auf dem Campingplatz ankamen, noch bewölkt. Dann klärte der Himmel allmählich wieder auf. Wir haben Deutsche, die wir schon am Freitag auf dem Campingplatz getroffen haben, wieder getroffen. Ebenfalls die Schwyzer mit ihrem Wohnmobil. Neu dazu kam ein Päärchen aus dem Aargau.
Heute war der Norwegische Nationalfeiertag. An diesem Tag im Jahre 1814 erhielt Norwegen seine erste Verfassung, seither gilt Norwegen als eigenständiger, autonomischer Staat. Da es bis dahin stets entweder unter der Fuchtel von Schweden, Dänemark oder England gestanden hatte. Noch heute steckt den Norwegern diese jahrhundertelang andauernde Unterdrückung in den Knochen, weswegen dieser Tag für das Land im Grunde genommen wichtiger ist als Weihnachten und Ostern zusammen. In Kin
sarvik (sprich 'Chinsarwik') legten wir eine erste, kurze Pause ein, um uns einen Umzug und die schönen Trachten der Norweger anzusehen. Meiner Meinung nach ähneln diese Trachten der unseren doch sehr. Aber ich glaube, das haben Trachten im Allgemeinen so an sich... ;] Weiter ging unsere Reise an den Eidfjord, wo wir uns unterwegs noch einen weiteren Wasserfall (es sollten noch viele auf unserer Reise folgen...) - den Voringfossen - ansc
hauten. Auf unserem Rückweg nach Brimnes fuhren wir an einem tragischen Unfall vorbei. Der Lenker eines schwarzen, neueren Peugeot hat anscheinend die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ist einen Abhang hinuntergestürzt. Das Auto lag ein ganzes Stück unterhalb der Strasse, im Geröll der Felsen und Steine. Ein paar andere Autos haben bereits angehalten und zwei Leute waren bereits zu dem Wrack abgestiegen und haben einen Insassen aus dem Auto befördert. Wir gehen stark davon aus, dass diesen Unfall niemand überlebt haben kann... Als wir den Pass hinter uns gelassen und uns wieder auf der Strasse am Ufer des Fjordes nach Brimnes befanden, kamen uns zwei Ambulanzen und schliesslich noch etwas später die Politi, die norwegische Polizei, mit Blauicht aber ohne Sirenen entgegen. In Brimnes verschifften wir unseren VW Bus auf die Fähre nach Fallavik, von dort aus es wieder auf der Strässe weiter ging (Norwegen - das Land der Fähren). Die Strasse führte weiter und wir hatten gute Sicht auf den wunderschönen Hardangerfjord. Der Steinstalsfossen ist ein weiterer schöner Wasserfall auf unserer Liste. Hihglight war, dass wir hinter dem Wasserfall durchspazieren konnten. Dann ging's weiter, Bergen - die einstmals bedeutendste Hansestadt Europas - rückte näher und näher. Auf dem Lone - Camping (sehr teuer, aber komfortabel) legten wir unseren nächsten Zwischenstopp ein. Auch hier mussten wir wieder mit 10 NOK 'bluten', um in den Genuss einer Dusche zu kommen. Das Wetter war, als wir auf dem Campingplatz ankamen, noch bewölkt. Dann klärte der Himmel allmählich wieder auf. Wir haben Deutsche, die wir schon am Freitag auf dem Campingplatz getroffen haben, wieder getroffen. Ebenfalls die Schwyzer mit ihrem Wohnmobil. Neu dazu kam ein Päärchen aus dem Aargau.
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